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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.02.2012 - 2 N 110.11   

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OVG Berlin-Brandenburg, 16.02.2012 - 2 N 110.11 (https://dejure.org/2012,1103)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.02.2012 - 2 N 110.11 (https://dejure.org/2012,1103)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. Februar 2012 - 2 N 110.11 (https://dejure.org/2012,1103)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 6 BauO BB, § 60 Abs 1 S 1 BauO BB
    Anordnung des Rückbaus eines Sichtschutzes an einer Terrasse auf eine Höhe von zwei Metern wegen eines Abstandsflächenverstoßes

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 5 VwGO, § 124a Abs 4 S 4 VwGO, § 60 BauO BB, § 6 BauO BB
    Beseitigungsanordnung; Sichtschutz; geschlossene Einfriedung; Begriff; Höhenbegrenzung; Genehmigungspflicht; Abstandsflächenüberschreitung; Privilegierung (verneint); Abweichung; grundsätzlicher Ausschluss; Antrag auf Zulassung der Berufung; ernstliche ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Potsdam - 5 K 363/09
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.02.2012 - 2 N 110.11
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.02.2012 - 2 N 110.11
    Zwar ist ein Erörterungstermin gemäß § 87 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 VwGO sowie eine Beweisaufnahme in einer vorbereitenden Verhandlung (hier Ortsbesichtigung) parteiöffentlich, einen Verstoß gegen die Parteiöffentlichkeit muss die betroffene anwaltlich vertretene Partei jedoch gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 295 Abs. 1 ZPO in der nächsten mündlichen Verhandlung rügen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. September 2000 - 2 C 5/99 -, NJW 2001, 134).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.2004 - 10 B 828/04

    Rechtmäßigkeit einer Baugenehmigung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.02.2012 - 2 N 110.11
    Abweichungen im Sinne des § 60 Abs. 1 S. 1 BbgBO sind grundsätzlich kein Instrument zur Legalisierung von Abstandsflächenverletzungen, da die Abstandsflächenvorschrift des § 6 BbgBO ein in sich geschlossenes System mit eigenen Abweichungsregelungen bildet, das mit Hilfe des § 60 BbgBO nur in atypischen Situationen ergänzt, nicht aber grundsätzlich relativiert werden darf (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 29. Dezember 2009 - OVG 10 L 21.09 -,juris Rn. 22; OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 22. April 2004 - 10 B 828/04 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.12.2009 - 10 L 21.09

    Vollstreckung aus Bescheidungsurteil; Erlass einer Beseitigungsverfügung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.02.2012 - 2 N 110.11
    Abweichungen im Sinne des § 60 Abs. 1 S. 1 BbgBO sind grundsätzlich kein Instrument zur Legalisierung von Abstandsflächenverletzungen, da die Abstandsflächenvorschrift des § 6 BbgBO ein in sich geschlossenes System mit eigenen Abweichungsregelungen bildet, das mit Hilfe des § 60 BbgBO nur in atypischen Situationen ergänzt, nicht aber grundsätzlich relativiert werden darf (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 29. Dezember 2009 - OVG 10 L 21.09 -,juris Rn. 22; OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 22. April 2004 - 10 B 828/04 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2012 - 2 S 44.12

    Abstandsflächenvorschriften; Abweichung; atypische Grundstückssituation

    Abstandsflächenvorschriften dürfen daher lediglich in atypischen Situationen durch die Anwendung von § 68 BauO Bln ergänzt, nicht aber grundsätzlich relativiert werden (vgl. zu § 60 BbgBO, Beschluss des Senats vom 16. Februar 2012 - OVG 2 N 110.11 -, BA S. 4), wobei regelmäßig nur eine grundstücksbezogene Atypik eine Abweichung rechtfertigen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. März 2007 - 10 B 274/07 -, juris Rn. 17).
  • VG Berlin, 19.11.2014 - 19 K 385.12

    Erteilung eines positiven Bauvorbescheides

    Abstandsflächenvorschriften dürfen daher lediglich in atypischen Situationen durch die Anwendung von § 68 BauO Bln ergänzt, nicht aber grundsätzlich relativiert werden (vgl. zu § 60 BbgBO, Beschluss des Senats vom 16. Februar 2012 - OVG 2 N 110.11 -, BA S. 4), wobei regelmäßig nur eine grundstücksbezogene Atypik eine Abweichung rechtfertigen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. März 2007 - 10 B 274/07 -, juris Rn. 17).
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